Hört auf, gegen eure Kinder zu kämpfen.
Erst hören. Dann halten.
Verbindung reißt nicht, weil Kinder laut sind, sondern weil wir korrigieren, statt zu halten.
Wut, Frust, Tränen sind keine Provokation. Es sind Signale.
Tage sind voll, Pläne kollidieren, Dinge gehen schief. Kinder leben im Takt der Erwachsenen und verlieren ihren eigenen.
Welcher Erwachsene würde das dauerhaft aushalten?
Also: Hör auf, Wut zum Schulfach zu machen. Wut ist kein Lernfeld. Sie will gehalten werden – nicht bewertet, nicht kommentiert, nicht pädagogisiert.
„Komm her. Ich bleibe. Du darfst so fühlen. Ich liebe dich.“
Gleichwertigkeit braucht Gleichgewicht. Pflichten, Schule, Termine hören nicht auf – aber der Rücken kann wachsen.
„Ich weiß, du schaffst das. Zieh’s durch. Ich bin hier.“ Liebe ohne Bedingungen. Führung ohne Härte.
WENIGER KOMMENTAR · MEHR HALT
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